Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist nicht dotiert und besteht aus der von Professor Fritz König geschaffenen Silbernen Halbkugel. Diese wiegt etwa 600g und hat die Größe eines aufgeschnittenen Tennisballs. Sie zeigt im Rand stilisierte Industrie-, Herrschafts-, Religions- und Profanbauten.

Das Bremer Rathaus gilt als Musterbeispiel eines Baus der Weser-Renaissance. Es wurde im Ensemble mit der Roland-Statur 2004 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

Vor der Preisverleihung möchte ein Reporter von Radio Bremen vom Landeskonservator Dr. Skalecki einiges über die Bedeutung des Preises und die Preisträger erfahren.

Während der Veranstaltung sorgte ein Salonorchester für musikalische Untermalung.

Günther Lojewski übergibt die Urkunde und die Silberne Halbkugel an Dr. Kai Steffen.

Gratulation durch Bremens Bausenator Jens Eckhoff.

Die Silberne Halbkugel und die Urkunde stellen die höchste Würdigung dar, die das Kulturdenkmal Focke-Windkanal erhalten konnte.

Auf dem Gruppenbild sehen Sie alle Preisträger des Jahres 2005.

Am Tag nach der Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz wurde eine Exkursion zu Bremens maritimen Denkmälern angeboten.

Speicher XI im ehemaligen Überseehafen. Dieses Projekt wurde durch Herrn Dr. Klaus Hübotter, ebenfalls Preisträger der Silbernen Halbkugel ermöglicht.

Im benachbarten Holz- und Fabrikenhafen sind viele denkmalwürdige Gebäude akut bedroht !!!
Wahrscheinlich wird ein derartiges Photo in ein paar Jahren nicht mehr möglich sein.

Ein gutes Beispiel für ein bedrohtes Denkmal ist die ehemalige Getreideanlage. Sie hat die größte zusammenhängende Ziegelfassade Europas. Es besteht die Gefahr, daß sie ein weiteres Opfer des Space-Parks wird...

Dieses Modell zeigt die Getreideanlage im Zustand vor dem 2. Weltkrieg.

Ein weiteres - bereits gerettetes Denkmal - ist das Schulschiff Deutschland in Bremen Vegesack. Es ist das letzte Vollschiff unter Deutscher Flagge. Bei der für Laien ähnlichen Gorch Fock handelt es sich um eine Bark.